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Nicole Fontaine: Politikerin und Pädagogin

Dieses neue kollektive europäische Bewusstsein wurde unter anderem durch eine Vision von einer moralischen Union geprägt. Heute ist es für Europa umso bedeutender, mehr als nur eine Wirtschaftsmacht zu sein.

Nicole Fontaine

Leben und beruflicher Werdegang

Schon zu Beginn ihrer parlamentarischen Laufbahn in ihrer Heimat Frankreich arbeitete Nicole Fontaine für ein Europa der Bürgerinnen und Bürger. Dabei konzentrierte sie sich auf Projekte im Bereich der Bildung junger Menschen und die EU-weite gegenseitige Anerkennung akademischer Qualifikationen sowie auf die Rechte der Frau und die Geschlechtergleichstellung.

Sie war zweimal Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments: von 1989 bis 1994 und von 1994 bis 1999. Sie vermittelte Einigungen zwischen dem Europäischen Parlament und den Mitgliedstaaten über wichtige Rechtsvorschriften, darunter zwei EU-Jugendprogramme (Socrates und Jugend für Europa).

Eine Vision für Europa

Bei ihrer Antrittsrede vor dem Europäischen Rat von Tampere (Finnland) im Oktober 1999 betonte sie, wie wichtig es sei, den alltäglichen Sorgen der Menschen Rechnung zu tragen. Sie plädierte für ehrgeizige Pläne mit dem Ziel, „der Union eine Charta der Grundrechte zu geben“. Im Dezember 2000 unterzeichnete sie die Charta der Grundrechte im Namen des Europäischen Parlaments.

Nicole Fontaines wichtigste Momente im Europäischen Parlament.

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Veröffentlichungen

Mehr über das Leben, die Arbeit und den Beitrag von Nicole Fontaine zum europäischen Einigungswerk

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